Für dich gibt es kaum etwas Besseres, als ordentlich gegruselt, ja sogar schockiert zu werden? Verzehrt sich deine Seele nach nacktem Grauen, fesselndem Thrill und dem erschreckend Fantastischen? Dann bist du hier genau richtig. Ich bin Noira Händel, Horrorautorin und eingefleischter Fan des Genres. Es freut mich wahnsinnig, dass du durch die unendlichen Weiten des Internets her gefunden hast. Sei mutig, folge mir in mein Reich des literarischen Horrors und entfliehe dem Alltag in die Finsternis ...
»Lesen heißt mit einem fremden Kopfe statt des eigenen denken.« Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788 – 1860
Warum ist Horror so beliebt?
Fakt ist: Horror war von jeher Teil der menschlichen Kultur. Angefangen bei uralten urbanen Sagen, über die Schauerautoren und -Autorinnen des 19. Jahrhunderts bis hin zu modernen Horrorbüchern- und Filmen. Das zeitlose Genre gehört zu uns wie Pennywise nach Derry. Doch was genau finden wir nun so anziehend an Grausamkeit und Verderben? Wir lieben den Nervenkitzel. Beim Konsumieren einer spannenden Geschichte produzieren wir vermehrt Endorphine und Dopamin, die uns in einen ekstatischen Zustand versetzen. Die Ausschüttung des sogenannten Glückshormons Dopamin beweist, dass eine Verbindung zwischen Freude und Angst besteht. Ist dieser Adrenalinschub abgeklungen, fühlen wir uns angenehm ermattet und befriedigt. So sanft wie eine Dosis Grusel vor dem Schlafengehen, lässt mich kaum etwas wegschlummern. Des Weiteren sind wir von Natur aus neugierig und wollen unsere Grenzen austesten. Am liebsten in Gesellschaft, um im Nachhinein darüber zu sprechen und die Emotionen verarbeiten zu können. Diese Instinkte vereint Horror in perfekter Symbiose. Dann gibt es da noch das Phänomen Katharsis. Ein Begriff aus der griechischen Antike, bei dessen Entwicklung Aristoteles eine tragende Rolle gespielt hat. Dabei geht es um den emotionalen Reinigungsprozess, der beim Betrachten einer Tragödie stattfindet. Die dadurch ausgelösten starken Gefühle wie Angst und Mitleid sollen das Publikum anregen, sich mit den eigenen tief sitzenden Problemen auseinanderzusetzen und sie zu bewältigen. So zumindest die Darlegung des griechischen Philosophen. Aber ist es nicht wirklich so, dass der Bammel vor dem strengen Chef oder der Knatsch mit dem Schatz uns viel weniger dramatisch vorkommen, im Gegensatz zu einem kettensägenschwingenden Psychopathen oder einem kaltblütigen Ungeheuer? Fazit: Horror ist also nicht nur Entertainment, sondern erfüllt auch eine psychologische und soziale Funktion. In einer Welt wie dieser, da bin ich mir sicher, wird die Faszination für dieses morbide Genre nie vergehen.
My kind of Darkness
Für mich ist Horror Kreativität und Kunst, Erfüllung und Trost, Aufregung und Tiefenentspannung. Eine Lebenseinstellung, die mir in Fleisch und Blut übergegangen ist. In erster Linie schreibe ich, um Spaß zu haben. Weswegen ich Geschichten erschaffe, die auch ich gerne lesen würde. Ich liebe es, wenn sich der Spannungsbogen bis zum Zerreißen spannt, um einem dann, wenn der Pfeil ins Schwarze trifft, das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Unerlässlich sind – neben einer ordentlichen Portion Brutalität – authentische Protagonisten und eine mitreißende Erzählweise. Sci-Fi? Mystery? Monster? Mindfuck? ... Oh yes! Beim Schreiben stelle ich höchste Ansprüche an mich selbst. Außerdem arbeite ich als leidenschaftliche Selfpublisherin mit professionellen Dienstleistern für Lektorat, Korrektorat, Cover und Buchsatz zusammen. Dir gefällt, was du liest? Du möchtest nichts über meine Bücher verpassen? Abonniere meinen schaurig-informativen Newsletter und ich werde dich finden, egal wo du bist.